Regenbogenforelle (Oncorhynchus mykiss)

Artbeschreibung

Zu den Salmoniden zählender Fisch mit einem torpedoförmigen, seitlich abgeflachten Körper und der zusätzlichen typischen Fettflosse. Körper und Flossen weisen mehr oder weniger dunkle Flecken und Punkte auf. Ein wesentliches Merkmal ist der entlang der Seitenlinie verlaufende. mehr oder wenige ausgeprägter rosafarbene Streifen. Das Maul ist endständig und bis hinter das Auge gespalten. Bei alten Milchnern findet man oft einen kräftig ausgebildeten Laichhaken.

Lebensraum / Lebensweise

Die Regenbogenforelle wurde um 1880 aus Nordamerika eingeführt und hier angesiedelt. Sie ist inzwischen in ganz Europa heimisch. Sie bewohnt stehende und fließende Gewässer und ist auch an den Küsten anzutreffen, vor allem aber in den Teichwirtschaften.

Biologie

Laichzeit November bis Mai. Sofern sich die RegenbogenforelleIn freier Natur vermehrt, legt sie, wie die meisten Salmoniden, in einer vom Männchen geschaffenen Laichgrube auf kiesigen Grund, bis zu 5000 Eier ab. Nach etwa 30 -150 Tagen schlüpfen die Jungfische. Die natürliche Fortpflanzung ist nur in seltenen Fällen gewährleistet.

Nahrung

Kleintiere aller Art, Insekten und kleinere Fische.

Größe / Gewicht

Maximale Größe: ca. 90 cm; maximales Gewicht: ca. 10,0 kg

Allgemeine Bedeutung

Die Regenbogenforelle zählt zu den bedeutendsten Wirtschaftsfischen. Aufgrund ihres grätenarmen und wohlschmeckenden Fleisches ist sie einer der beliebtesten Speisefische Europas und bildet somit die Grundlage für unzählige Teichwirtschaften auf der ganzen Welt.